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Earned Value Analyse
Earned Value Analyse
Eingabe |
Detaillierte Prozessbeschreibung |
Ausgabe |
- Strukturplan
- Aufwandsplan
- Ablauf- und Terminplan
- definierter Rückmeldeprozess für die Ist-Zeiten
- definierter Rückmeldeprozess für die Restwertschätzung
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- quantitative Aussagen über die aktuelleTermin- und Aufwandssituation des Projektes
- Prognosen für das Projektende
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- KCI-ID (ICB 4) 04.05.10.03.
- Ziel
- simultane Messung aller drei Dimensionen des magischen Dreiecks; Voraussagen über den voraussichtlichen Termin und den voraussichtlichen Aufwand am Ende des Projekts
- Methodenart
- Steuerungsmethode, Prognosemethode
- Prozessgruppe
- Ablauf & Termine, Kosten & Finanzen, Risiko
- Projektphase
- Steuerung, Abschluss
- Geeignet für
- mittlere und große Projekte, nicht für Forschungsprojekte
- Benötigte Hilfsmittel
- Zeiterfassungsformulare (Papier oder elektronisch), Spreadsheets oder Projektmanagement-Software (bei größeren Projekten)
- Zeitaufwand
- gering bei gut strukturierten Projekten
- Stärken
- Die Vorteile der Earned-Value-Analyse liegen in der Verknüpfung der Kennzahlen für die harten Ziele Aufwand, Zeit und Leistung.
- Die Anwendung zwingt zu einer strukturierten Vorgehensweise.
- Schwächen
- Die Begrifflichkeiten sind abstrakt und schwer vermittelbar. Vor allem die deutsche Übersetzung der Begriffe ist nicht einheitlich.
- Für Terminvoraussagen sind nur die Arbeitspakete auf dem Kritischen Pfad relevant. Dies berücksichtigt die Earned-Value-Analyse nicht.
Quelle |
- Günter Drews / Norbert Hillebrand: Lexikon der Projektmanagement-Methoden. München: Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co.KG 2007, S. 231 ff. Darin auch ein durchgerechnetes Beispiel.
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